Kleingauden
Kleingauden
(Klein-Gaudischkehmen): Kirchspiel Branden (Ischdaggen). Amtsbezirk und Standesamtsbezirk. Branden (Ischdaggen). — E.: 67. GH.: 830,— RM. G.: 224 ha. —
1925: 9 Besitzer, 2 Schrankenwärter, 1 Rottenaufseher (Karl Hirsch). —Der Amtsvorsteher des Amtsbezirks Branden (Ischdaggen), Fritz Niklaus, erstattet über den Ort folgenden Bericht:
Die Gemeinde Kleingauden hatte schweren bis mittelschweren Boden.
Litauisch wurde der Ort Geischkeim genannt. Ansiedler im 18.Jhdt. waren Preußen und Litauer, wahrscheinlich war der Ort von der Pest nicht stark betroffen. —Verkehrslage: 3 km bis Bahnhof Kanthausen (Judtschen). —
Im Archiv der Kreisgemeinschaft Gumbinnen ferner 1 Lageplan des Ortes mit Eintragung von 13 Anwesen und dem Verlauf der Eisenbahnlinie nach Eydtkau (Eydtkuhnen), an der hier 2 Wärterhäuser lagen, dicht an der Bahn auf der einen und der gegenüberliegenden Seite der Bahnlinie.